Promotion

Mannheimer Möbelschmiede „Lupus Aureus“
Funktionelle Extravaganz trifft auf extravagante Funktionalität
von Irene Schröder
15. Januar 2020
In der Mannheimer Möbelschmiede „Lupus Aureus“ finden Individualisten
perfekte Lösungen für nachhaltigen Wohnstil mit raffinierten Überraschungen
Lust am ausgefeilten Design, Respekt vor der Natur
Ein Esstisch besteht aus einer Tischplatte, die auf vier Beinen oder einem Sockel liegt. Stimmt. Im Idealfall bietet er reichlich Platz für Geschirr, eine bequeme Höhe und genügend Fußraum. Dieses Gebrauchsmöbel kann aber auch aus raffiniert bearbeitetem Altholz (zum Beispiel aus den Dauben eines alten Weinfasses) bestehen, mit einer Betonschicht versehen sein oder sich mit einem Mittelteil aus hochwertigem Glas über einer Goldschicht schmücken.
Wie beim märchenhaften „Tischlein-Deck-Dich“ fahren aus der Tischplatte Staufächer heraus, in denen sich Gewürze, Öle, Weinflaschen oder ein Digestiv befinden – der Überraschungseffekt ist garantiert und typisch für die erste kleine Kollektion eines jungen Mannheimer Unternehmens, das Funktionalität mit Extravaganz, Handwerkskunst mit Lust am ausgefeilten Design, Respekt vor der Natur mit Streben nach puristischer Perfektion verbindet.

Im SR-Gebäude in Mannheim
© Fotos: Lupus-Aureus
Ramon Spachmann und Heiko Schmidt
Man muss nicht unbedingt sein kleines Latinum geistig parat haben, um sich im Design-Terrain des „Lupus Aureus“ heimisch zu fühlen. „Der Wolf als Alphatier hat uns zu unserem Logo inspiriert“, erzählt der studierte Betriebswirt Ramon Spachmann (28), der sich gemeinsam mit seinem Freund, dem Schreinermeister Heiko Schmidt (41), einen lang gehegten Traum erfüllt hat.
Der Zusatz „Aureus“ steht sowohl für Gold als Symbol des Kostbaren als auch für die Rolle einer weiteren Akteurin: Für diffizile Vergoldungsarbeiten ist Spachmanns Cousine Sophie Belz alias „Die-Goldsophie“ zuständig. Sie gewann 2016 den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks und wurde mehrfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet.
Wenn sie den Showroom besucht, sitzt sie gern mal am Epulum (Festmahl), dem oben beschriebenem Esstisch, wirft einen Blick in den einladend bestückten und gekonnt beleuchteten Barschrank Liquorum oder die Schätze der Uhrentruhe Arcanus (geheim, mystisch) , deren synchronisierte Flügeltüren sich per Fernsteuerung öffnen lassen. Diese variable Schatzkiste ist besonders für Uhrensammler interessant: Wer Probleme hat, seine tickenden Schätze dank Körperbewegung selbst aktiv zu halten, kann seinen Uhrenbeweger in das Möbel integrieren lassen.
Drei Meister mit Leidenschaft für innovatives Möbeldesign
„Grundsätzlich können wir jeden Kundenwunsch in Sachen Holz und Oberflächendesign erfüllen“, betont Spachmann, „wer es noch individueller wünscht, kann sich sein eigenes Designerstück kreieren lassen.“
Nicht umsonst sind unter den rund 30 Angestellten der Schreinerei drei Meister mit Leidenschaft für innovatives Möbeldesign, Umsetzung auf höchstem Niveau und mit Nachhaltigkeit. „Und mit ein paar Gimmicks“, schmunzelt Spachmann. (is)